Safran wurde vor 3500 Jahre das erste mal schriftlich erwähnt. Heute wird Safran in ganz Südeuropa angebaut. Die alten Griechen schätzten Safran als Färbemittel, Arztnei und Gewürz. Arabische Händler brachten Safran nach Spanien. Von dort verbreitete er sich in ganz Europa. Safran wurde früher auch gefälscht, da er so teuer ist. Die Fälschung war meistens Saflor, die Blüten der Färbedistel.

Mit Safran soll man sparsam umgehen, da zu viel Safran nach Arzneimittel schmeckt. Er mag keine andere Gewürze, weshalb man ihn nicht mit vielen anderen Gewürzen mischen soll.
Der Geschmack ist süsslich, bitter und etwas erdig.Man kann Safran als Pulver und als Fäden kaufen. Die Fäden sind leuchtend purpurrot. Safran kann seinen Geschmack und die gelbe Farbe nur bei warmen Speisen entfalten.

Safran besteht aus getrockneten Blütenfäden einer Krokusart. Für ein Kilo Safran müssen 150’000 bis 200’000 Blüten von Hand geerntet werden. Deshalb ist Safran auch das teuerste Gewürz.

Rezeptideen mit Safran

Wirzsalat mit Aprikosen und Safran

Safransuppe

Gemüse-Paella mit Schwarzen Bohnen

Heilwirkungen

Safran kann gegen Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden, Bluthochdruck und Schlaflosigkeit helfen.

Achtung: Bei hoher Einnahme hat Safran Nebenwirkungen wie Schwindelgefühle, Nasenbluten und Übelkeit. Schwangere Frauen sollten nicht viel Safran essen, da er zum Abbruch führen kann!

Quellen: 1, 2, 3